Nachdem die letzten Versionen des Open-Source RAW-Entwicklers darktable eine Vielzahl an umfangreichen Neuerungen mit sich gebracht haben, ist das Projekt jetzt in ruhigerem Fahrwasser unterwegs. Das am 7.12 veröffentlichte darktable 1.6 bringt vor allem viele Änderungen hinter den Kulissen, wodurch es schneller und stabiler als zuvor sein soll.
Einige Punkte aus der Ankündigung möchte ich kurz hervorheben:
- darktable kann jetzt RAW-Daten von Kameras mit Fuji X-Trans-Sensoren verarbeiten
- Es gibt ein neues Modul zum entfernen von Farbsäumen (“defringe”)
- Unterstützung von High-DPI-Monitoren
- Außerdem kann darktable jetzt Bilder mit mehr als 232 Pixeln verarbeiten, genügend Arbeitsspeicher und ein 64-Bit-Betriebssystem vorausgesetzt
Für die nächste Version von darktable sind wieder größere Neuerungen zu erwarten, so unter anderem eine Automatik zum Korrigieren von Helligkeitsschwankungen in Bildserien (“deflickering”, wichtig für Zeitraffer-Aufnahmen). Außerdem wird die die Anwendung auf GTK3 portiert, inwiefern das für den Nutzer sichtbare Folgen hat, muss sich noch zeigen.
